Angeboten werden Beteiligungen an einem solchen Fonds sowohl über freie Vermittler als auch über Banken. Bevor man sich als Anleger an einem Schiffsfonds beteiligt, sollte man die entsprechenden Unterlagen aufmerksam studieren. Unter anderem sollte es in jedem Fall einen Gesellschafts- sowie einen Treuhandvertrag geben. Darin werden alle rechtlichen Fragen sowie die spätere Verwaltung des Fonds detailliert geregelt. Darüber hinaus muss die Fondsgesellschaft einen Verkaufsprospekt erstellen, der sämtliche wesentlichen Angaben zu dem Investment sowie zu den steuerlichen und den rechtlichen Rahmenbedingungen enthält.

Über den langfristigen Charakter dieser Anlage sollte man sich ebenfalls klar sein. Mit der Anlage an einem geschlossenen Fonds erwirbt man zwar, ähnlich wie etwa beim Kauf von Anteilen an einem Aktien- oder Rentenfonds, Anteile im entsprechenden Wert. Theoretisch ist ein Verkauf genau wie bei offenen Fonds möglich, allerdings existiert dafür derzeit kein eigener Markt. Statt den Verkauf einfach über die Börse oder die Fondsgesellschaft abzuwickeln, muss der Verkäufer hier also selbst einen Käufer für seine Anteile finden.